

Konzert in C
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Zwischen 1773 und 1791 komponierte Mozart insgesamt 21 Konzerte für Klavier und Orchester, zwei Konzerte für zwei oder drei Klaviere (siehe Werkgruppe 14b) und zwei einzelne Rondosätze. Darüber hinaus gibt es eine beträchtliche Anzahl von überwiegend kurzen Fragmenten von Konzertsätzen, die Mozart verworfen hat. Die Salzburger Konzerte wurden noch nicht für das Hammerklavier komponiert, das vorgesehene Tasteninstrument wird jedoch nicht angegeben; es standen mehrere Instrumententypen – Orgel, Cembalo, Tangentenflügel – zur Verfügung. Mozart hat jedenfalls bis 1788 die unspezifische Bezeichnung „Cembalo“ für das Soloinstrument verwendet. In Wien lernte Mozart dann die technisch fortschrittlichen Hammerklaviere von Gabriel Anton Walter kennen. Die Holzbläser sind bei Aufführungen der vier Konzerte KV 413–415 und KV 449 nicht obligatorisch. In allen anderen Wiener Konzerten werden Holzbläser in vielen unterschiedlichen Konstellationen eingesetzt. Bereits kurz nach 1800 lagen alle Klavierkonzerte Mozarts (mit Ausnahme des Konzerts in C KV 246) in gedruckter Form vor, was ihre außerordentliche Beliebtheit belegt. Mehrere Konzerte wurden ausdrücklich für Schülerinnen Mozarts, insbesondere für Barbara Ployer, oder für Virtuosinnen wie Louise-Victoire Jenamy oder Maria Theresia Paradis komponiert. Während er Kadenzen und Eingänge in der Regel improvisierte, schrieb Mozart für seine Schwester und seine Schüler und Schülerinnen eine große Anzahl an Kadenzen auf (siehe Anhang G).
Autograph, 1785
di Wolfgango Amadeo Mozart. nel Febraio 1785
Partitur: 44 Bl. (83 beschr. S.)
Erstdruck, 1800
[Reihentitel:] Oeuvres/ de / W. A. Mozart./ Concert/ pour le Pianoforte./ N=o 1. [Innentitel:] Concert pour le Pianoforte/ avec Accompagnement/ de 2 Violons, Alto et Basse, Flûte, 2 Hautbois, 2 Bassons, 2 Cors,/ 2 Trompettes et Timballes,/ par/ W. A. Mozart./ N=o I./ [Incipit]/ Au Magasin de Musique de Breitkopf et Härtel/ à Leipsic.
Stimmen: 50 S.
Frühdruck, 1800
N=o [handschriftliche Ziffer:] 6/ des six grands concertos/ pour le Piano–Forté/ composés par/ W. A. MOZART,/ & respecteusement dédiés/ à S. A. R./ le Prince Louis Ferdinand de Prusse/ par l'editeur./ Oeuvre 82.
Stimmen: 60 S.
Frühdruck, 1802
Partitur
Abschrift, 1818
Concerto
Partitur
Abschrift, 1830
Partitura,/ Concerto in C, pour le Piano Forte, No 14./ avec Accompagnement/ de 2, Violons, 2, Alte, Flûte, 2 Hautbois, 2, Bassons, 2, Cors,/ 2, Trombe, e Timballes./ par/ W. A. Mozart./ :1785, l3 9. Mars:/
Partitur: 111 S.
Frühdruck, 1850
Collection complète/ des/ 20 Concertos/ de/ W. A. Mozart/ pour/ Piano et Orchestre,/ mis en/ Partition/ par/ Henri Roubier/ Professeur de Piano à Paris.
Partitur
Frühdruck, 1852
W. A. Mozart's/ Klavier–Conzerte/ in Partitur./ Herausgegeben von einem Verein von Tonlünstlern/ und Musik–Gelehrten in Frankfurt a/M./ mit Bearbeitung/ der Orchesterbegleitung für das/ Klavier/ von/ F. X. Gleichauf.
Partitur
Frühdruck, 1857-1858
W. A. MOZART'S/ Clavier Conzerte/ für das Pianoforte zu vier Händen/ eingerichtet/ von/ HUGO ULRICH.
Klavierauszug
Abschrift
21. Concert für das Pianoforte von W. A. Mozart.
Stimmen: 28 Bll.