KV 721
Prüfung des Küssens
„Meine weise Mutter spricht“ Lied für eine Singstimme verschollen
721
KV 721
„Meine weise Mutter spricht“ Lied für eine Singstimme verschollen
721
Prüfung des Küssens
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Das Lied Prüfung des Küssens KV 721 wird nur in einem Brief von Constanze Mozart an den Verlag Breitkopf & Härtel vom 8. Juli 1799 erwähnt. Laut Georg Nikolaus Nissen, der für Constanze als Sekretär tätig war, besaß sie selbst jedoch keine Abschrift des Liedes. Da keine der bekannten Kompositionen auf den Text von Klamer Eberhard Karl Schmidt, der erstmals in einem Musenalmanach für 1776 im Druck erschienen war, eine Zuschreibung an Mozart aufweist, bestehen Zweifel, ob er dieses Lied tatsächlich vertont hat.
Die erhaltenen Lieder stammen hauptsächlich aus Mozarts Wiener Jahren und wurden für den Freundeskreis geschrieben. Laut Aussage seiner Schwester hat Mozart während seiner Salzburger Jahre nur wenige Lieder komponiert. Das typische Lied ist eine kurze Vertonung eines strophischen Gedichts mit Klavierbegleitung, wobei für jede Textstrophe die gleiche Musik verwendet wird. Mozart schrieb auch mehrere durchkomponierte Lieder, die damals meist Deutsche Arien und nicht Lieder genannt wurden. Das berühmteste davon ist Das Veilchen KV 476 nach einem Text von Johann Wolfgang von Goethe. Die Lieder, die bei Feiern der Freimaurer verwendet werden, stehen zwischen dem Sololied und dem mehrstimmigen Lied, da die letzten Zeilen des Textes von einem Männerchor gesungen oder wiederholt werden.
Autograph
[verschollen]