Auf die feierliche Johannisloge
sortiert in:
Die erhaltenen Lieder stammen hauptsächlich aus Mozarts Wiener Jahren und wurden für den Freundeskreis geschrieben. Laut Aussage seiner Schwester hat Mozart während seiner Salzburger Jahre nur wenige Lieder komponiert. Das typische Lied ist eine kurze Vertonung eines strophischen Gedichts mit Klavierbegleitung, wobei für jede Textstrophe die gleiche Musik verwendet wird. Mozart schrieb auch mehrere durchkomponierte Lieder, die damals meist Deutsche Arien und nicht Lieder genannt wurden. Das berühmteste davon ist Das Veilchen KV 476 nach einem Text von Johann Wolfgang von Goethe. Die Lieder, die bei Feiern der Freimaurer verwendet werden, stehen zwischen dem Sololied und dem mehrstimmigen Lied, da die letzten Zeilen des Textes von einem Männerchor gesungen oder wiederholt werden.
Autograph, 1772
Partitur: 1 Bl.
Abschrift, 1844
18tes Heft/ Lieder für eine Singstimme/ mit Begleitung des Claviers/ componirt von/ Wolfg. Amad. Mozart/ Geb. 1756 + 1791/ (von dessen Originalmanuscript copirt)/ Sptbr. 1844 Aloys Fuchs
Partitur
Abschrift, 1859
[Kopftitel?: ] Lied von W. A. Mozart/ (Nach dem im Mozarteum in Salzburg befindlichen Autograph (Musikalische/ Fragmente n 30) sorgfältig copirt am 24. Juli 1859 von L. R. von Köchel)
Partitur