by Internationale Stiftung Mozarteum

KV 429

„Dir, Seele des Weltalls“

Kantate für 2 Tenöre, Männerchor und Orchester (Fragment)

429

KV 428
KV 430

Über Oratorien, geistliche Singspiele und Kantaten

Mozart komponierte gelegentlich Oratorien und Kantaten. Nur wenige davon haben einen direkten Bezug zu Salzburg. Die Tradition der Schuldramen mit Musik an der Benediktineruniversität (Die Schuldigkeit des ersten und fürnehmsten Gebotes KV 38) und der Kantaten für das Heilige Grab (KV 42) ging bereits in den 1760er-Jahren und insbesondere nach den Reformen von Hieronymus Colloredo in den 1770er-Jahren zurück. In Wien wurden Oratorien vor allem durch die Tonkünstler- und Waisen-Societät und durch die Aktivitäten der sogenannten Assoziierten Cavaliere gefördert, unter denen Baron Gottfried van Swieten eine zentrale Rolle spielte. Eine Reihe von Kantaten entstand in Wien für besondere Anlässe der Freimaurer (siehe Werkgruppe 31).

Quellen

Autograph, 1786

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Partitur-Fragment: 12 Bl. (23 beschr. S.)

Autograph, 1787

Autograph, 1787

„Dir, Seele des Weltalls“

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