„Kommet her, ihr frechen Sünder“
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Mozart komponierte gelegentlich Oratorien und Kantaten. Nur wenige davon haben einen direkten Bezug zu Salzburg. Die Tradition der Schuldramen mit Musik an der Benediktineruniversität (Die Schuldigkeit des ersten und fürnehmsten Gebotes KV 38) und der Kantaten für das Heilige Grab (KV 42) ging bereits in den 1760er-Jahren und insbesondere nach den Reformen von Hieronymus Colloredo in den 1770er-Jahren zurück. In Wien wurden Oratorien vor allem durch die Tonkünstler- und Waisen-Societät und durch die Aktivitäten der sogenannten Assoziierten Cavaliere gefördert, unter denen Baron Gottfried van Swieten eine zentrale Rolle spielte. Eine Reihe von Kantaten entstand in Wien für besondere Anlässe der Freimaurer (siehe Werkgruppe 31).
Autograph, 1779
Partitur: 2 Bl. (4 beschr. S.)
Abschrift, 1800
Aria/ de Passione D: N: Jesu Christi/ à/ Soprano Solo/ Violino 1mo/ Violino 2do/ Viola/ et/ Organo/ di Wolfgango Amadeo/ Mozart.
Stimmen
Abschrift, 1900
Partitur: 2 Bl. (3 beschr. S.)