Die Maurerfreude
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Mozart komponierte gelegentlich Oratorien und Kantaten. Nur wenige davon haben einen direkten Bezug zu Salzburg. Die Tradition der Schuldramen mit Musik an der Benediktineruniversität (Die Schuldigkeit des ersten und fürnehmsten Gebotes KV 38) und der Kantaten für das Heilige Grab (KV 42) ging bereits in den 1760er-Jahren und insbesondere nach den Reformen von Hieronymus Colloredo in den 1770er-Jahren zurück. In Wien wurden Oratorien vor allem durch die Tonkünstler- und Waisen-Societät und durch die Aktivitäten der sogenannten Assoziierten Cavaliere gefördert, unter denen Baron Gottfried van Swieten eine zentrale Rolle spielte. Eine Reihe von Kantaten entstand in Wien für besondere Anlässe der Freimaurer (siehe Werkgruppe 31).
Autograph, 1785
Erstdruck, 1785
DIE MAURERFREUDE/ Eine Kantate/ gesungen am 24. April 785 zu Ehren des / H. w. Br. B..n/ von den B. B. der Loge zur G. H. im O...t/ von Wien./ Die Worte von Br. P..n/ die Musik von Br. W. A. M****T/ Herausgegeben zum Besten der Armen/ Zu finden in Wien, und in allen vornehmen Kunst= und Buchhandlungen Teutschlands.
Partitur: 27 S.
Abschrift, 1800
Die Maurerfreude/ Eine Kantate/ gesungen am 24 April 1785 zu Ehren des / H. w. Br. B..n/ von den B. B. der Loge zur G. H. im O....t/ von Wien./ Die Worte von Br. P..n./ die Musik von Br. W. A. M....T/ Herausgegeben zum Besten der Armen./ Zu finden in Wien, und in allen vornehmen Kunst=und Buchhandlungen Teutschlands./ S. Mansfeld p.
Partitur: 14 Bl. (28 beschr. S.)