„Die ihr des unermesslichen Weltalls Schöpfer ehrt“
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Mozart komponierte gelegentlich Oratorien und Kantaten. Nur wenige davon haben einen direkten Bezug zu Salzburg. Die Tradition der Schuldramen mit Musik an der Benediktineruniversität (Die Schuldigkeit des ersten und fürnehmsten Gebotes KV 38) und der Kantaten für das Heilige Grab (KV 42) ging bereits in den 1760er-Jahren und insbesondere nach den Reformen von Hieronymus Colloredo in den 1770er-Jahren zurück. In Wien wurden Oratorien vor allem durch die Tonkünstler- und Waisen-Societät und durch die Aktivitäten der sogenannten Assoziierten Cavaliere gefördert, unter denen Baron Gottfried van Swieten eine zentrale Rolle spielte. Eine Reihe von Kantaten entstand in Wien für besondere Anlässe der Freimaurer (siehe Werkgruppe 31).
Autograph, 1791
von Wolfgang Amadé Mozart mp/ Kapellmeister und k. k. Kammerkompositor
Partitur: 4 Bl.
Erstdruck, 1792
Lehre/ vom/ richtigen Verhältnisse/ zu/ den Schöpfungswerken,/ und die durch/ öffentliche Einfürung derselben/ allein zu bewürkende algemeine/ Menschenbeglükkung./ Herausgegeben/ von F. H. Ziegenhagen/ Lasst uns besser werden!/ - so wird's besser seyn./ Overbek./ Mit 8 Kupfert. von D. Chodowiecki, und einer Musik/ von W. A. Mozart./ 1792/ In Hamburg zu finden bei dem/ Herausgeber.
Klavierauszug: 4 Bl.
Abschrift, 1800
Cantate/ Die ihr des unermesslichen Weltalls Schöpfer ehrt/ für/ Clavier oder Forte–Piano/ von W: A: Mozart./ Componirt im August des Jahres 1791
Klavierauszug: 9 Bl.