Sonate in B
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Mozart war der Sonate für Klavier und Violine besonders zugetan. Diese Werke trugen auch wesentlich zu seiner Wahrnehmung als Komponist bei, da fast alle Violinsonaten bereits zu Mozarts Lebzeiten gedruckt wurden. Die frühesten Kompositionen stammen von der großen Westeuropareise und wurden in Paris veröffentlicht, als Mozart acht Jahre alt war. Die jüngsten entstanden in den späten 1780er-Jahren. Im 18. Jahrhundert galten die Violinstimmen von Mozarts Sonaten als kunstvoll und anspruchsvoll, auch wenn mit wenigen Ausnahmen – wie bei der Sonate in B KV 454, die für die Violinvirtuosin Regina Strinasacchi geschrieben wurde – das Tasteninstrument eindeutig im Mittelpunkt steht. In Wien veröffentlichte Mozart auch zwei Variationenwerke für Klavier und Violine (KV 359 und KV 360).
Autograph, 1779
//Sonata//
Partitur: 10 Bl. (18 beschr. S.)
Erstdruck, 1781
SIX SONATES/ Pour le Clavecin, ou Pianoforte avec/ l'accompagnoment [sic!] d'un Violon/ Dediés/ A Mademoiselle/ IOSEPHE D'AURNHAMER/ par/ WOLFG. AMADEE MOZART/ Oeuvre II./ Publies, et se vendent chez Artaria Comp/ a Vienne./ [rechts:] Prix fl 5.
Stimmen: 111 S.
Abschrift, 1796
Stimmen