Welcome to the Köchel Catalog Online
Explore Mozarts WorkWhat began in 1862 as Ludwig von Köchel’s original chronological and thematic catalog of Mozart’s compositions is now available in an updated online version that reflects the latest in scientific and scholarly research and analysis.
Search directoryBreitkopf & Härtel
Breitkopf & Härtel, founded in 1719, is the oldest music publisher in the world. In 1862, Ludwig Ritter von Köchel published the first edition of his chronological catalog of the works of Wolfgang Amadé Mozart at Breitkopf & Härtel - a milestone in music research.
International Mozarteum Foundation
Wolfgang Amadé Mozart has fascinated people the world over for more than 250 years with the depth, scope, and beauty of his works, as well as his optimism, humor, and wit. The International Mozarteum Foundation is the world's leading institution for the preservation and dissemination of the invaluable cultural heritage that Mozart has left for us and brings the many facets of his life and legacy to the world.
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Ludwig Köchel & the Köchel Catalog
In 1862, Ludwig von Köchel created the Köchel Catalog, a chronological listing of all compositions by Wolfgang Amadé Mozart. Since then, new findings have been included in several revisions. The new edition in September 2024 marked the latest milestone and is the first new edition of the Köchel Catalog since 1964.
Did you know?
317
Wussten Sie, dass überhaupt nur zwei Mozart-Messen, KV 257 und KV 317, in den ersten fünfzig Jahren nach dem Tod des Komponisten in Partitur veröffentlicht wurden? Beide Messen wurden 1803 bei Breitkopf & Härtel in Leipzig herausgegeben. Mozarts Kirchenmusik fand in Süddeutschland und den habsburgischen Ländern zwar weite Verbreitung, aber nahezu ausschließlich in handschriftlichen Kopien.
457
Wussten Sie, dass die Klaviersonate in c KV 457 das sprechendste Beispiel für Mozarts Kunst, Kompositionen auszuzieren ist? Quellen zu Klavierwerken, die Mozart für sich selbst oder seine Schüler schrieb, enthalten in der Regel fast keine aufführungspraktischen Eintragungen. Für die Veröffentlichung fügte Mozart oft zusätzliche dynamische Angaben hinzu und schrieb Passagen aus, die er oder seine Schüler mit Verzierungen gespielt hätten. Dem Autograph von KV 457 liegen mehrere Blätter mit Auszierungen bei, die zeigen, dass Mozart mindestens drei Anläufe brauchte, bevor er selbst mit der ausgeschriebenen Veränderungen des langsamen Satzes zufrieden war.
475
Wussten Sie, dass die Fantasie in c für Klavier KV 475 mit Recht als eine chromatische Fantasie bezeichnen könnte? Der Beginn der Fantasie lässt sich am besten als eine Basslinie verstehen, die sich überwiegend in Halbtonschritten bewegt; auf dieser Melodie baut Mozart kühne Harmonien auf, die jeden Takt wechseln. Nach gerade einmal 16 Takten hat Mozart die Tonart Fis-Dur erreicht, die von der Ausgangstonart c-Moll besonders weit entfernt ist. Dort angekommen radierte Mozart die im Autograph eingetragene Tonartvorzeichnung von drei B-Vorzeichen wieder aus und gab stattdessen die Vorzeichen genau dort an, wo sie jeweils gebraucht wurden.
476
Wussten Sie, dass Mozart viel Sinn für Humor hatte und sich immer wieder in die von ihm vertonten Texte einbrachte? Im Lied Das Veilchen KV 476 wiederholte Mozart die Schlusszeile der ersten Strophe "es war ein herzigs Veilchen" noch einmal am Ende nach einem frei erfundenen Ausruf "Das arme Veilchen...", was dieser kleinen Tragödie eine gewisse Ironie verleiht.
488
Wussten Sie, dass Mozart für den Schlussatz vier Anläufe brauchte? Er konzipierte den Satz – die genaue Reihenfolge der Entwürfe ist nicht bekannt – im Allabreve-Takt, im 6/8- und im 2/4-Takt, ehe er auf die Idee für das brillante Finale kam. Mit 524 Takten handelt es sich um den umfangreichsten Orchestersatz in Mozarts Schaffen.